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Solarkataster Methode

Methodisches zum Solarkataster SUN-Area 3.0

Grundlage für das Solarkataster sind hochaufgelöste Laserscan-Daten, die mittels Befliegungen durch die Landesvermessung GEObasis NRW gewonnen und für dieses Solarkataster zur Verfügung gestellt wurden. 

Neben dem lokalen Globalstrahlungswert bestimmen Dachform und -größe, Neigung, Himmelsausrichtung und Verschattungen das solare Energiepotenzial des Gebäudebestands. Auf der Basis von hochaufgelösten Laserscan-Daten aus diesen Befliegungen und von Grundrissdaten aus dem Liegenschaftskataster ist es in einem weitgehend automatisierten Berechnungsprozess möglich, diejenigen Dachflächen zu ermitteln, die für die Gewinnung von Solarenergie geeignet sind.

Diese Methode wurde im Rahmen des Forschungsprojektes SUN-Area unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Klärle entwickelt. Die Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises hat mit Unterstützung der Kreissparkasse Köln Frau Prof. Dr. Klärle (Klärle - Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH in Weikersheim und Frankfurt University of Applied Sciences) beauftragt, ein flächendeckendes und dachgenaues Solarkataster zur Berechnung des solaren Energiepotenzials für das gesamte Kreisgebiet zu entwickeln.

Dabei wurde zwischen der Eignung für Photovoltaik-Anlagen zur Stromproduktion und Solarthermie-Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung unterschieden. Mit Hilfe eines integrierten Wirtschaftlichkeitsrechners läßt sich individuell, schnell und umfassend die Wirtschaftlichkeit für alternative Anlagetypen und -größen ermitteln.

Nähere Angaben zur Methodik und Anleitung zur Nutzung des Solarkatasters sind  hier als DOWNLOAD (pdf, 4.6 mb) verfügbar.

 

 

 


 
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